B I L D U N G S P O T E N T I A L E
Was lernt man in der KOCH-AG?Was kann man in unserer KOCH-AG alles lernen?
In unserer Koch-AG vermitteln wir nicht nur die Kunst des Kochens, sondern öffnen Türen zu vielfältigen Bildungserfahrungen auf vielen Ebenen. Von Lebensmittelkunde über Ernährungsphysiologie bis hin zu handwerklichen Fertigkeiten und kreativer Entfaltung bieten wir ein umfassendes Programm, das weit über das Essen und Kochen selbst hinausgeht.
Lebensmittelkunde
- Anbau, Herstellung und Zubereitung von Lebensmitteln.
- Verschiedene Sorten und Sortimente von Lebensmitteln.
- Bewusstsein für die Bedeutung von Regionalität und Saisonalität.
- Angebot in Supermärkten.
- Lebensmittelkennzeichnungen und Produktpackungen lesen, verstehen und interpretieren.
Ernährungsphysiologie
- Grundlagen der Ernährungsphysiologie in praxisnahem Kontext.
- Nährstoffe und ihre Funktionen im Körper.
- Bedeutung von Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen.
- Zusammenhang zwischen Ernährung und körperlichem und geistigem Wohlbefinden.
- Bewusstsein für individuelle Ernährungsbedürfnisse entwickeln.
Handwerkliche & lebenspraktische Fähigkeiten
- Zubereitungstechniken.
- Richtiger Umgang mit Küchengeräten.
- Mengenverständnis und -kalkulation.
- Praktische Umsetzung von Anweisungen und Textverständnis.
- Sorgsamer Umgang mit Lebensmitteln und Geräten.
Kreativität
- Experimentieren mit Zutaten, Aromen und Gewürzen.
- Eigene Rezeptideen entwickeln und umsetzen.
- Kreatives Anrichten von Tellern.
- Ungewöhnliche Geschmackskombinationen entdecken.
- Verschiedene Arten des Essens ausprobieren.
- Rollenspiel zwischen Kindsein und Erwachsensein → Identitätsbildung durch Identitätsspiel.
Organisation, Struktur & Zeitmanagement
- Kochaktivitäten nach einem Plan durchführen.
- Einzelne Schritte der Zubereitung in eine sinnvolle Struktur einbetten.
- Training und Reflexion von Zeitmanagement.
- Strukturiertes Arbeiten durch halten von Ordnung und Sauberkeit.
- Effizientes Arbeiten und Teamkoordination.
Hygiene
- Grundlagen von Hygiene (Bakterien, Viren, Ungeziefer).
- Bedeutung von sauberem Arbeiten verstehen und umsetzen.
- Umsetzen von Hygiene durch strukturiertes Arbeiten.
- Persönliche Hygieneroutine einüben.
- Richtige Reinigung von Lebensmitteln.
- Einüben sorgfältiger Reinigung von Küchengeräten und Arbeitsplätzen.
Selbstständigkeit
- Eigenverantwortung durch Übernahme von Aufgaben.
- Individuelle Aufgabenbewältigung und Selbstorganisation.
- Grundlagen der Verselbstständigung.
- Umgang mit Enttäuschung und Misserfolg.
- Eigenständige Bedürfnisbefriedigung.
Beziehungs- und Bindungsaufbau
- Vertrautheit durch informelle Gespräche.
- Austausch über persönliche Vorlieben und Essgewohnheiten.
- Gemeinschaftsgefühl durch das gemeinsame Teilen von Essen.
- Hierarchien durch gleichberechtigte Teilnahme am Essen aufbrechen.
- Bindungsaufbau und persönlicher Erfahrungsaustausch durch Smalltalk.
- Gleichberechtigte Kommunikation ohne Bewertungsdruck.
Gemeinschaftsbildung
- Gemeinsames Kochen als soziales Erlebnis und gemeinschaftsbildende Aktivität.
- Respektieren individueller Essgewohnheiten und -präferenzen.
- Sensibilisierung für kulturelle Vielfalt und Rücksichtnahme.
- Gemeinschaftssinn durch gemeinsamen Genuss des selbst Hergestellten.
- Stärkung des Zusammenhalts und der Solidarität in der der Gruppe.
- Positive emotionale Erfahrungen durch das Teilen von Mahlzeiten.
- Achtsamer Umgang mit den Bedürfnissen der anderen – und den eigenen.
- Verstehen sozialer Normen und Werte.
Kulturelles Verständnis
- Gemeinsames Kochen als kulturelle Erfahrung verstehen.
- Kennenlernen von Traditionen und Essgewohnheiten verschiedener Kulturen.
- Wertschätzung für kulturelle Diversität im Bereich Ernährung.
- Interesse für internationale Küchen und deren Einflüsse.
- Aufgeschlossenheit für neue kulinarische Erfahrungen.
Genussbildung
- Bewusstsein für die sinnliche Erfahrung von Essen.
- Trainieren von Achtsamkeit.
- Geschmacksvielfalt von Zutaten und Zubereitungsarten.
- Förderung von Selfcare.
- Wertschätzung von hochwertigen, aromatischen Lebensmitteln.
Nachhaltiges und gerechtes Wirtschaften
- Bewusstsein für die Auswirkungen von Ernährungsgewohnheiten auf die Umwelt.
- Sensibilisierung für nachhaltige Produktions- und Konsumentscheidungen.
- Reflexion über den ökologischen Fußabdruck von Lebensmitteln.
- Verständnis für ökologische und soziale Aspekte der Lebensmittelproduktion.
Unsere Bildungspotentiale kurz zusammengefasst als PDF!
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Telefon & eMail
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